ZIMO Fahrpult (Handregler Kabel und/oder Funk)

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Kabel-Version MX32 und Funk-Version MX32FU

- Hochauflösender 2,4 " (320 x 240 pix) Bildschirm, 16 Zweifarb-LEDs,
- Bedienungselemente: 26 Tasten, Schieberegler, Scroll-Rad, Wipp-Taste.
- Anschlüsse für ZIMO CAN Bus (2 x), CAN-Kabel
- Buchse für USB-Stick (für Geräte-Update, Laden und Sichern der Fahrzeug-Datenbank, von Lokbildern, Funktions-Symbolen, Bedienungssprachen, u.a.),
+ im Lieferumfang: USB-Stick

Hersteller Zimo

Wie schon das MX31 wird auch das neue Fahrpult in drei Versionen geliefert:
1) als MX32 für die ausschließliche Verwendung am CAN-Bus, oder
2) als MX32FU mit integriertem Funk-Modul und fest eingebautem Akku zur wahlweisen Verwendung über Funk oder über den CAN-Bus, wobei über das Bus-Kabel gleichzeitig der Akku geladen wird, und
3) als MX32ZL, dem "Zentral-Fahrpult" mit eingebauter Mini-Zentrale. (seperater Artikel)

Die Bedienung ist im Kabel- oder Funk-Betrieb praktisch identisch; nur gewisse Lade-Sequenzen (Fotos, größere Files, ..) können über Funk länger dauern oder unterbunden sein.

ZIMO Fahrpult (Handregler Kabel und/oder Funk)

Artikelnummer: Zi-MX32

Kabel-Version MX32 und Funk-Version MX32FU Wie schon das MX31 wird auch das neue Fahrpult in drei Versionen geliefert: 1) als MX32 für die ausschließliche Verwendung am CAN-Bus, oder 2) als MX32F...

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Details

Das Fahrpult MX32 wird seit Dezember 2010 ausgeliefert, also noch bevor das neue Basisgerät MX10 verfügbar war. Es wurde daher zunächst als Zubehör zu Basisgeräten der "alten" Generation (MX1, MX1HS, MX1EC, und auch MX31ZL als Zentrale) ausgeliefert, ab dem Lieferstart der neuen Digitalzentrale MX10 bilden das Fahrpult MX32 zusammen mit MX10 das neue ZIMO Startset.

Im Gegensatz zum "alten" System mit 433 MHz wird nun der ZigBee-Standard im 2,4 GHz - Band für die Funk-Kommunikation innerhalb des ZIMO Systems verwendet. Die Netzwerkfähigkeit von ZigBee bewirkt das Weiterleiten von Nachrichten von Knoten zu Knoten (also zwischen den Fahrpulten), wenn sich ein Gerät gerade im Funk-Schatten befindet.

Die äußere Gestaltung des Fahrpultes MX32:
Hier wurde das bereits zum "ZIMO Markenzeichen" gewordene "krumme" Design des MX31 wieder aufgegriffen, und mit leichten Korrekturen versehen. Der Grundgedanke dieser Form des Gehäuses - nämlich die wahlweise Verwendung des Gerätes als Tisch-Fahrpult oder als Walk-around Handregler - bewährt sich seit vielen Jahren bei den Anwendern. Der OLED-Touch-Bildschirm mit einer Diagonale von 2,4 " und einer Auflösung von 320 x 240 pix ist die nach außen sichtbare Neuerung des MX32, und gleichzeitig die Voraussetzung für die erweiterte Funktionalität und Bedienerfreundlichkeit.

Software-Update per USB-Stick:
Um das Software-Update möglichst problemlos zu machen, ist eine USB (host) Buchse eingebaut, an welchem ein handelsüblicher Memory-Stick mit der von der ZIMO Website heruntergeladenen neuen Software-Version angesteckt wird.
Auch zusätzliche Lokbilder-Sammlungen, Bedienungssprachen, Stellwerke, u.a. werden auf diesem Weg, also über einen USB-Stick in das Gerät geladen. Für die Zukunft ist als Alternative - vor allem für Anwendungen mit vielen Geräten - die Einbringung neuer Daten durch auto-matische Verteilung von der Zentrale (Basisgerät MX10) her über den CAN-Bus vorgesehen.

RailCom:
In einem Fahrpult ist für "RailCom" keine spezielle Hardware vorhanden, da sich die Detektoren in der Zentrale und verteilt in externen Modulen (lokalen Detektoren) befinden. Die RailCom-Information gelangt wie alle anderen Daten über den CAN-Bus in das MX32.
RailCom, also die Fähigkeit der Decoder, Rückmeldungen zum System zu machen, ist innerhalb des neuen ZIMO Systems ein integraler Bestandteil. Natürlich ist der Betrieb auch zusammen mit Decodern möglich, die RailCom nicht beherrschen; aber besser sind eben RailCom-fähige Decoder, und zwar solche, die diesbezüglich mehr bieten, als nur CV-Werte und die eigene Adresse zu melden. Das bedeutet in der Praxis, dass update-fähige Decoder unbedingt zu bevorzugen sind, deren Software auch tatsächlich weiterentwickelt wird.
RailCom ist auch Voraussetzung für das automatische Auffinden von neuen Loks im System, was in Zukunft lästige Schwierigkeiten in Zusammenhang mit vergessenen Lokadressen verhindern wird.

Das Bedienungskonzept:
Die Anordnung der Tasten sowie die Grundstrategie der Bedienung stammen aus dem bewährten MX31. Die Betriebs- und Programmiervorgänge bieten aber viel mehr Information und Komfort auf Grund des größeren Farbdisplays und des leistungsfähigen 32-bit-Microcontrollers samt großem Speicher (RAM und Flash zusammen mit mehreren GB): Lokbilder, Funktions-Icons teilweise animiert, Analog-Tacho, Reglerbalken, u.a.
Wie bei modernen Geräten üblich, wird angestrebt, dass die Bedienung ohne ausführliches Studium der Betriebsanleitung machbar ist ("intuitiv "), was natürlich nur bedingt möglich ist. In der laufenden Benutzung findet der Anwender am Bildschirm Hinweise über die aktuellen Optionen, z.B. die aktuelle Belegung der Softkeys und anderer flexiber zugeordneter Tasten. Bei Bedarf kann außerdem ein Kontext-bezogenes Help-File eingeblendet werden.
Da das MX32 einen vollständigen Satz "echter" Tasten (nebst Schieberegler, Sroll-Rad und Wipp-Taste) besitzt, wird die Touch-Funktion des Bildschirms vornehmlich zum Verändern der Darstellungsweise (Wechseln zwischen kleinem und großem Lok- Foto, Umschalten zwischen Tacho-Skalen, Stellen von Weichen in den zukünftigen Stellwerken, u.a.) eingesetzt.
Im Betriebszustand "FAHR" besteht dank RailCom (bei geeignetem Basisgerät der neuen Generation) ständiger Kontakt mit dem gesteuerten Fahrzeug, soweit Decoder und Zentrale dies unterstützen: Anzeige der Echt-Geschwindigkeit am Bildschirm-Tacho, der Motor-Belastung, des vorausberechneten Anhalteweges.
Einen Schwerpunkt bilden auch die Betriebszustände "SERV PROG" und "OPMODE PROG", also das Programmieren "Service mode" bzw. im im "Operational mode" ("PoM"). Auch Fremd-Decoder (von anderen Herstellern als ZIMO) werden durch das CV-Handling mit Kommandozeilen-Speicherung und CV-Set-Verwaltung unterstützt, ZIMO Decoder in erweitertem Umfang. RailCom mit seiner Funktion des CV-Auslesens im normalen Betrieb (also ohne Programmikergleis) ist auch hier sehr hilfreich.
Der Betriebszustand "WEI" (aus traditionellen Gründen so bezeichnet) fasst Weichen und Signale unabhängig von ihren Anschlussorten an verschiedenen Decodern und Modulen in "Schalt-Panels" zusammen, wo sie per Zifferntaste oder Touch bedient werden. Für die Zukunft vorgesehen sind neben den bereits aus MX31 bekannten Weichenstraßen und ABA"s ("Automatische Betriebsabläufe) auch Miniatur-Gleisbildtellpulte am Handregler, wahrscheinlich in Zusammenwirken mit Stellwerks-Software am Computer, wie STP oder ESTWGJ.

*) RailCom ist ein Warenzeichen der Lenz GmbH
Stand: Dezember 2012



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