Baureihe 55, 56

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Die Preußische G 8.2 ist eine Version der Preußischen G 8.3 mit zwei Zylindern. Man hatte festgestellt, dass das innenliegende dritte Triebwerk der G 8.3 nicht unbedingt erforderlich war und baute die G 8.3 daher nicht weiter. Wie diese war die G 8.2 aus der G 12 entwickelt worden und stellte eine verkürzte Variante dieser dar. Die Lokomotiven wurden im schweren Güterzugdienst auf Hauptstrecken eingesetzt. Später wurde die Höchstgeschwindigkeit teilweise auf 75 km/h angehoben, so dass die G 8.2 auch im Personenzugdienst eingesetzt werden konnte. Von dieser Lok wurden zwischen 1919 und 1928 insgesamt 846 Exemplare für die Preußischen Staatseisenbahnen und die Deutsche Reichsbahn gebaut. Fünf Fahrzeuge, die 1921 an die Reichsbahndirektion Oldenburg geliefert wurden, hatten, wie bei den oldenburgischen Maschinen üblich, eine Lentz-Ventilsteuerung. Die 1922 gelieferten Loks erhielten Nummern der Gattungsdirektion Cassel, 1923 wurden einige dann als Baureihe 31 ausgeliefert, bevor sie ab Ende 1923 mit ihren endgültigen Nummern abgeliefert wurden. Weitere 150 Fahrzeuge wurden an die türkische und rumänische Eisenbahn geliefert. Die Firma AEG rüstete 1930 vier Fahrzeuge auf Kohlestaubfeuerung um. 650 Exemplare dieser Loks waren nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland noch vorhanden. Die Deutsche Reichsbahn hatte die Betriebsnummern 56 2001–2485 und 2551–2916 vergeben.

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